Vogelmilben – eine Gefahr
Inhaltsverzeichnis
Gerade in der warmen Jahreszeit machen sich Vogelmilben wieder unangenehm bemerkbar. Was hat es nun mit den lästigen Tierchen genau auf sich und wie kann man sie wieder loswerden, damit beschäftigt sich der nun folgende Text.
Was sind Vogelmilben?
Die rote Vogelmilbe oder im Fachbegriff Dermanyssus Gallinae genannt kann als Ektoparasit von Vögeln bezeichnet werden, der Blut saugt.
Sie tauchen bei fast allen Vögeln auf, wie bei Wildvögeln, Singvögeln, Geflügel, aber auch der Mensch oder Säugetiere können als sogenannte Fehlwirte befallen werden.
- bei rote Vogelmilben, nordische Geflügelmilben, Federlinge, Kalkbeine etc.
- rein biologische Inhaltstoffe (anerkannte Lebens- und Futtermittel)
- einfache Anwendung durch praktische Applikationsspitze
- unbedenklich für die Ei- und Fleischproduktion
Merkmale und Aussehen
Milben gibt es viel, so sind unter anderem die nordische Vogelmilbe oder die schwarze Vogelmilbe bekannt. Um Vogelmilben richtig erkennen zu können, muss man wissen, wie sie aussehen.
Die Tierchen werden bis 840 Mikrometer lang und bis 400 Mikromeer breit.
Wenn sie noch kein Blut gesaugt haben, kann man ihre Farbe als weiß-grau beschreiben. Nach der Nahrungsaufnahme von Blut, schimmert die Milbe rot bis bräunlich.
Der Körper teilt sich in den Rumpf mit den Beinen auf, dann befinden sich die Vorderbeine mit dem Mundwerkzeug.
Die Tiere tragen ein Schild.
Besonders ausgeprägt sehen die Mundwerkzeuge aus, die ja gebraucht werden, um das Blut auszusaugen.
Eigenschaften
Die roten Milben nisten in der Nähe der Wirte, Bevor sie ihre Eier ablegen, bedarf es einer Blutmahlzeit. 3 bis 4 Eier werden je Eiablage abgelegt, über ihr gesamtes Leben verteilt, legt ein Weibchen dieser Gattung an die 300 Eier ab.
Die Lebensdauer eins Weibchens beträgt ca. 6 Wochen, ohne zu fressen, kann es 34 Tage alt werden. Die Milben können sogar bei einer Temperatur von 5 Grad Celsius überleben, was bedeutet, dass ein kalter Winter nicht unbedingt ein Garant dafür sein muss, dass die Tierchen wegen der kalten Temperaturen absterben.
Außerdem sind sie sehr zäh. Zapfen sie Blut des Menschen ab, können sie sich zwar nicht vermehren, jedoch überleben.
Vorkommen
Leider sind die Milben dort zuhause, wo es Geflügelhaltung gibt, und ziemlich unabhängig davon, ob die Tiere im Käfig-, Boden- oder Freilandhaltung gehalten werden. So gibt es sehr oft Milben im Hühnerstall.
Sie können Infektionskrankheiten übertragen und werden deshalb sehr gefürchtet.
Besonders treten sie in Europa und Südamerika auf, während in Nordamerika die nordische Vogelmilbe vorherrscht.
Sie sind nur sehr schwer völlig unter Kontrolle zu bringen, da sie sich in Ritzen und Spalten einnisten, die nur sehr schwer zugänglich sind.
Vogelmilbenbefall – Wer ist gefährdet?
Gefährdet sind vor allem Hühner, aber diese rote Vogelmilbe macht auch vor Wild-, Sing- oder Ziervögeln nicht Halt. Außerdem kann sie sich manchmal als Irrtum an Mensch und Tiere heften. Typisch ist der Befall bei Milben an Wellensittichen.
Wie sehen Vogelmilben aus?
Sie sehen aus wie alle anderen Milbenarten auch und wie bereits oben beschrieben. Besonders ausgeprägt sind die Mundwerkzeuge.
Milben sind mit Schilden gepanzert und zeigen sich auch unter unwirtlichen Bedingungen als sehr widerstandsfähig.
Vogelmilben: Die Symptome am Wirt
Vogelmilben können leider nicht nur bei Vögeln auftreten, auch beim Hund können sie andocken. Es kann die rote Vogelmilbe beim Hamster im Käfig genauso gefunden werden wie beim Vogelhalter, dem Menschen.
Das Krankheitsbild ist klar, durch das Saugen von Blut kommt es zu Juckreiz und in Folge zu Entzündungen. Teilweise fällt befallenen Vögeln das Gefieder aus, beim Menschen kann es zur sogenannten Vogelhalterkrätze kommen.
Vogelmilben behandeln und entfernen
Es ist sehr wichtig, sofort wirksame Mittel gegen Vogelmilben zu erproben. So gibt es Kräuter gegen die rote Vogelmilbe, es werden Raubmilben gegen Vogelmilben eingesetzt, oder es kommen chemische Mittel oder Pulver im Kampf gegen rote Vogelmilben zum Einsatz.
Man kann Raubmilben kaufen, die den Vogelmilben ein Ende setzen und so effektiv die Vogelmilben bekämpfen, vor allem in der ökologischen Landwirtschaft passiert dies.
Es gestaltet sich dennoch sehr mühsam und aussichtslos, den Kampf gegen die Milben zu gewinnen, denn sie hausen in Ritzen und Spalten, wohin oft die gesamte Hühner Therapie nicht reicht.
Professionelle Schädlingsbekämpfung ist angesagt und man tut gut daran, sich mit dem Milbenproblem an Experten zu wenden, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen.
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Fazit:
Wenn man diese lästigen Tierchen in der Wohnung findet oder Vogelmilben im Haus bekämpfen möchte, ist es wichtig, sich vorab genau über die verschiedenen Arten von Milben zu informieren.
Es gibt wirksame Mittel gegen Vogelmilben, die es sich lohnt, einzusetzen.
Auf jeden Fall muss etwas getan werden und man muss die Vogelmilben im Haus bekämpfen, um ein hygienisches und gesundes Zuhause zu garantieren.