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Das Milben Profi Team hilft dir mit Experten Tipps Milben zu bekämpfen!

Die Raubmilben

Inhaltsverzeichnis

Raubmilben gelten unter Gartenfreunde als Nützlinge zur Schädlingsbekämpfung, doch leider haben die Milben neben ihrem Nutzen auch noch ein hohes Risiko für die Gesundheit. Sowohl Tiere als auch Menschen können gesundheitliche Probleme bekommen. In diesem Artikel zeigen wir alle wichtigen Fakten zu der Milbenart und wie ein Raubmilbenbefall aussehen kann.

Was sind Raubmilben?

Raubmilben zählen, wie alle Milbenarten zu den Spinnentieren, sie bilden innerhalb der Milben eine gesonderte Milbengattung, sie wird zur Überordnung Parasitiformes (Parasiten) gezählt. Bei den Raubmilbenarten selbst gibt es verschiedene Artengruppen, darunter die Unterordnung der Monogynaspida. Die Frage, ob es Unterarten gibt, lässt sich jedoch verneinen.

Die bekanntesten Artgruppen, die zu einem Befall beim Menschen führen können, sind die drei Arten der Cheyletiella, diese werden anhand der Tiere unterschieden, die sie befallen:

Merkmale

Das Aussehen der Milben ist ähnlich dem, der meisten anderen Milbentiere. Sie haben vier Beinpaare, ihr Körper ist leicht sackförmig geformt und stark ausgeprägt.

Während des Nymphenstadium der Milben kann die Beinanzahl jedoch abweichen, meist ist sie geringer als beim Endstadium. Die Milben sind gut an ihrer auffälligen Färbung zu erkennen. Diese ist meist orange-rot Leuchtend, es gibt aber auch Tiere mit gelb-grüner Färbung. Ausgewachsene Milben haben eine Größe von max. 0,4 Millimeter.

Eigenschaften

Nach dem Befall des Wirtes ernähren die Milben, sich entsprechend ihrem Namen, indem die Tiere sich durch die Haut des Wirtstieres fressen. Sie ernähren sich von der Haut und vor allem vom Blut ihres Wirtstieres, bleibt diese Nahrungsquelle aus sterben die Milben meist nach zehn Tagen.

Vorkommen

Neben unseren Haustieren als Nahrungsquelle können sich die Milben auch von Blattläusen und Spinnmilben ernähren, weshalb sie bei Gartenfreunden auch als Nützlinge sehr beliebt sind. Sie kommen in der Natur in kleineren Ansammlungen vor, die sich beim Befall eines Haustieres schnell vermehren können, aufgrund des Überangebotes an Nahrung.

Wen können Raubmilben befallen?

Die Milben können Hunde, Katzen, Kaninchen und andere Haustiere befallen. Es gibt auch Übertragungen auf den Menschen, durch engen Kontakt zum befallenen Haustier. Dies kann zu starken Hautreizungen und Juckreiz führen.

Von Raubmilben befallen – Die Symptome

Wenn ein Mensch von den Milben befallen ist, zeigen sich zunächst Rötungen und Pusteln auf der Haut, als erste Reaktion des Körpers auf die Parasiten. Leider wird dies meist als harmlose Mückenstiche oder Ähnliches missinterpretiert. Die betroffenen Stellen befinden sich an gut durchbluteten Regionen des Körpers, wie Unterarmen, Beinen und Oberschenkeln. Bei mangelnder Behandlung treten nach kurzer Zeit kleine Bläschen auf. Die Bläschen platzen auf und bilden später Krusten. Dies ist mit Juckreiz und leichten Schmerzen verbunden.

Die besten Mittel gegen Raubmilben

Die Behandlung eines Raubmilbenbefalls beim Menschen ist zum Glück recht simpel. Da der Mensch nicht der bevorzugte Wirt der Parasiten ist, klingen die Symptome nach einigen Tagen wieder ab, zusammen mit dem Verschwinden der Parasiten. Beim Haustier sieht dies allerdings nicht so einfach aus. Die Haustiere müssen von einem Arzt behandelt werden, dies erfolgt meist durch entzündungshemmende Medikamente. Diese regen das Immunsystem des Tieres an, selbst gegen die Parasiten anzukämpfen. Oft wird auch noch etwas gegen den Juckreiz verschrieben.

Teppiche und Decken sollten nach einem Befall gründlich gewaschen und mit einem natürlichen Insektenmittel eingesprüht werden, bevor sie wieder dem Tier angeboten werden.

Raubmilben als Nützlinge?

FAZIT:

Milben sind vor allem als Nützlinge bekannte, ein Befall beim Tier oder Menschen ist zwar sehr unangenehm kann jedoch schnell behandelt werden. Es ist nur wichtig früh auf Symptome zu reagieren und eine Verbreitung zu vermeiden.