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Das Milben Profi Team hilft dir mit Experten Tipps Milben zu bekämpfen!

Bettmilben – Sind sie gefährlich?

Inhaltsverzeichnis

Was sind Bettmilben?

Die Bettmilbe, auch Hausstaubmilbe genannt gehört einer Gattung der Milben an und gehört ebenfalls zu der Unterklasse von den Spinnentieren. Hausstaubmilben sind in der Regel zwischen 0,1 und 0,4

Milben im Bett

So sehen Bettmilben aus

Millimeter groß, wiegen ungefähr 3 Mikrogramm und haben acht Beine.

Sie werden außerdem meist nur zwischen 30 und 60 Tage alt. Ernähren tun sich die Milben von

Körperschuppen des Menschen.

Zu dem Lebensraum der Milben gehört beispielsweise das Bettkissen, die Bettdecke, die Matratze, das Schlafsofa und der Teppich.

Der ursprüngliche Lebensraum der Hausstaubmilben sind Vogelnester. Von dort aus gelangen sie dann in menschliche Behausungen und verbreiten sich dann durch die Kleidung vom Menschen weltweit. Da die Hausstaubmilben draußen ohne Weiteres nicht überleben, kommen sie fast ausschließlich in menschlichen Behausungen vor.

Hinweis: Bettmilben mögen keine kälte, ein warmer Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit ist deswegen perfekt für sie.

Bettmilben beim Menschen?

Für Menschen mit einer Bettmilbenallergie bzw. einer Hausstaubmilbenallergie werden Hausstaubmilben zu einer richtigen Plage die jeglichen Schlaf rauben. Der Milbenkot der Hausstaubmilben beinhaltet Eiweiß, die bei betroffenen Menschen zu Symptomen führen können. Der Kot heftet sich dann an den Hausstaub, der eingeatmet wird und löst somit eine allergische Reaktion aus. Menschen ohne solch eine Allergie merken von Hausstaubmilben in ihrem Bett gar nichts.

Bettmilben – Symptome beim Menschen

Zu den Symptomen bei Allergikern, die durch Beddmilbeen verursacht werden, gehören Juckreiz, der besonders im Augenbereich auftritt, Hautausschlag bzw. Ausschlag von Bettmilben, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Atemnot, Niesanfälle und Schnupfen, Husten und ein unruhiger Schlaf.

Bei Nicht-Allergikern treten im Normalfall keine Symptome auf.

Bettmilbenbisse können bei schlechter Hygiene ebenfalls auftreten, diese werden jedoch nicht von einer Haushaltsmilbe verursacht, sondern von z.B. einer Krätzmilbe.

Bei normalen Hausstaubmilben muss man sich keine Sorgen machen, denn diese stechen bzw. beißen für gewöhnlich niemanden.

Diese Bettmilbenstiche bzw. Bettmilbenbisse sind nicht ganz ungefährlich, denn zusammen mit ihnen werden öfters Krankheiten übertragen.

Beim erkennen von Rötungen und heftigen Haut- und Körperreaktionen ist deswegen ein Besuch beim Arzt empfehlenswert.

Bettmilben entfernen – Was kann man tun?

Es gibt verschiedene Mittel gegen Bettmilben. In erster Linie mögen Bettmilben keine Kälte. Minusgrade töten die Hausstaubmilben, daher wäre das regelmäßige Abkühlen der sonst so warmen Matratze ein empfehlenswerter Vorschlag.

Um die Hausstaubmilben effektiv abtöten zu können, sollte man sich einen Milbenentferner für Matratzen kaufen wie beispielsweise ein Anti Milbenspray bzw. ein Bettmilben Spray. Ein Antimilbenspray wie „Milbopax Milbenspray“ wäre da genau das Richtige. Das Spray wird auf die Matratze gesprüht und macht die Nahrung der Milben praktisch ungenießbar, somit stellen die Milben ihre Vermehrung ein. Mit dem Verschwinden der Milben nimmt auch die allergene Belastung deutlich ab. „Milbopax Milbenspray“, verspricht beispielsweise Matratzenschutz für mindestens sechs Monate.

Für Sparfüchse, die lieber kein Geld für ein Spray ausgeben wollen wäre der „Milben Bettsauger bzw. Milbenstaubsauger“ ebenfalls empfehlenswert.

Man sollte sicherstellen, dass man jedes mal beim Waschen der Bettwäsche die Matratze saugt, um so möglichst viele Milben einzusaugen.

Das Tragen eines Schlafanzuges ist ebenfalls hilfreich, denn dieser fängt Schweiß und Hautschuppen auf und bremst die Hausstaubmilben damit aus.

Die Raumtemperatur im Schlafzimmer sollte außerdem am besten nicht über 18 Grad liegen, um möglichst wenig zu schwitzen.

Essig ist ein gutes Hausmittel gegen Bettmilben, das besonders nach dem Befall der Bettmilben nützlich sein könnte. Bei Bisswunden hilft das Auftagen von Essig auf die Haut, denn dies sorgt dafür, dass die Bettmilben sich von der Haut entfernen.

Wie kann man Bettmilben vorbeugen?

Es gibt zwar keine Möglichkeit die Hausstaubmilben komplett loswerden zu können, doch man kann Bettmilben richtig bekämpfen und damit ihr Vorkommen um einiges verkleinern. Man sollte auf jeden Fall betroffene Objekte, sei es das Kopfkissen oder der Teppich mehrere Male im Jahr Waschen.

Für das Bett wären spezielle Milben Bettwäsche auch eine gute Idee.

Das Putzen des Wohnbereiches, sprich Boden, Möbel, etc. sollte am besten jeden Tag ein mal durchgeführt werden.

Fazit

Hausstaubmilben sind zwar nur für Allergiker sehr gefährlich, jedoch sollte jeder versuchen so wenig Hausstaubmilben in seinem Haushalt zu haben wie möglich.

Besonders als Allergiker sollte man sich auf Grunde der eigenen Gesundheit eines der Anti-Bettmilben Sprays zulegen.

Aus hygienischen Gründen sollte jeder die oben genannten Tipps beachten und umsetzten, denn allein die Vorstellung an Millionen von kleinen Milben, die in einem Bett herumkriechen ist Angst einflößend!